Arminia Bielefeld wird im Duell mit Eintracht Frankfurt auf die Dienste von Alessandro Schöpf verzichten müssen. Der Neuzugang handelte sich im zurückliegenden Spiel gegen Greuther Fürth (1:1) eine Gelb-Rote Karte ein und muss daher gegen die Adlerträger gesperrt aussetzen.
In Sachen Alternativen nannte Coach Frank Kramer mit Robin Hack und Patrick Wimmer ebenfalls zwei Neuzugänge, die als Ersatz für Schöpf einspringen könnten. „Es wird einer von den beiden werden. Es ist die wahrscheinlichste Variante“, so Kramer im Zuge der obligatorischen Medienrunde.
„Wimmer wurde top aufgenommen und hat sich fußballerisch gut eingebracht. Trotzdem war es für ihn natürlich eine Umstellung, was die Geschwindigkeit und die Intensität [kam von Austria Wien] angeht, aber da hat er sich natürlich angepasst.“
Großartige Bedenken hat der Übungsleiter bei Wimmer zumindest nicht: „Das ist sehr schnell gegangen. Das gilt es dann natürlich auch im Spiel nachzuweisen. Er macht es gut und zeigt, dass er wirklich da ist und der Mannschaft helfen will. Deshalb ist er absolut eine Option.“
Hack hat bereits Erfahrungen in der Bundesliga
Aber auch Hack könnte durch seine Erfahrungen in Deutschland sicherlich gute Karten auf einen Platz in der Anfangsformation haben. Für die TSG Hoffenheim sammelte er in der Vergangenheit bereits sechs Profieinsätze (drei in der Bundesliga) und auch bei seinem letzten Klub, dem 1. FC Nürnberg, wies er eine gute Bilanz von 59 Partien (14 Tore, sieben Vorlagen) auf.