Werder-Stürmer Aron Jóhannsson brachte in der letzten Woche wenig überraschend seine Unzufriedenheit über seine aktuelle Rolle bei den Bremern zum Ausdruck, zeigte aber grundsätzlich auch Verständnis dafür, dass Trainer Alexander Nouri auf die gut aufgelegten Konkurrenten setzte.
Ungeachtet seiner mauen Saisonbilanz (7 Jokereinsätze unter Nouri) ziehe es ihn aber prinzipiell nicht weg. "Mein erstes Ziel ist es, in Bremen zu bleiben. Ich liebe den Klub", gelobte der Stürmer im Gespräch mit der "Kreiszeitung".
Auf der anderen Seite sei er nun mal Fußballspieler, "das heißt, ich will spielen und nicht nur immer trainieren, um am Wochenende dann zu Hause zu sitzen". Nach der Saison soll es das Gespräch mit dem Verein geben und man werde sehen, was passiert.
"Mein Traum ist es, hier zu spielen", so Jóhannsson nachdrücklich. Die Bremer Pläne mit dem bis 2019 gebundenen Spieler könnten anders aussehen: Laut einem Bericht des "kicker" ist der US-Amerikaner an der Weser ein Verkaufskandidat.