Mit Arthur Theate hat Eintracht Frankfurt jüngst einen passenden Ersatz für den zu PSG abgewanderten Willian Pacho aus dem Hut gezaubert. Der belgische Nationalspieler kam zunächst auf Leihbasis vom Stade Rennes FC, ehe eine Kaufoption für eine feste Verpflichtung sorgen kann. Laut BILD kann und wird die Option im Saisonverlauf früh automatisch greifen.
„Wir hätten nicht gedacht, dass da eine Tür aufgehen wird für diesen Spieler“, freute sich Trainer Dino Toppmöller beispielsweise über den geglückten Transfer-Coup, der sich als wahres Schnäppchen entpuppt: Wie BILD berichtet, ist für die SGE keine Leihgebühr fällig. Darüber hinaus soll die Kaufoption – was die Bedingungen angeht – eher einer Kaufpflicht gleichen.
Lediglich wenige Einsätze bräuchte es, bis eine Verpflichtung von Theate und ein bereits ausgehandelter Vierjahresvertrag bei Eintracht Frankfurt aktiviert würden. Verhältnismäßig schmale 13 Millionen Euro betrage die festgelegte Ablöse.
Das ist durchaus als Schnäppchenpreis zu werten. So soll beispielsweise im vergangenen Jahr eine 30-Millionen-Euro-Offerte aus Leipzig von Rennes abgelehnt worden sein. „In der vergangenen Saison war es wirtschaftlich nicht möglich, diesen Transfer zu stemmen“, erklärte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche, der sich nach BILD-Einschätzung aber wohl auf eine größere Weiterverkaufsbeteiligung für den Defensivmann einlassen musste.