Artjoms Rudnevs hat in der Sturmabteilung des Hamburger SV dieser Tage wieder die Hauptrolle inne. Der 28-Jährige – in der Hinrunde noch gänzlich unbeachtet – spielte sich mit zwei Toren und einer Vorlage in den ersten Rückrundenpartien beim Bundesligadino ins Rampenlicht und stand mittlerweile fünfmal in der Startelf.
Dass er seit nunmehr über 400 Minuten auf den nächsten Treffer wartet, hat der Lette nicht zuletzt Leverkusen-Keeper Bernd Leno zu verdanken, der am Sonntag das Privatduell der beiden für sich entschied.
Ob Rudnevs, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, über das Hier und Jetzt hinaus eine Zukunft bei den Rothosen hat, wird sich demgegenüber erst nach Ablauf der Saison zeigen. "Über Rudis Vertragssituation werden wir wohl erst im Sommer sprechen", ließ Direktor Profifußball Peter Knäbel im "Hamburger Abendblatt" wissen. Der Verein wolle zunächst abwarten, wie sich die weitere Entwicklung des Angreifers gestaltet.