Nachdem Schalkes Toptalent Assan Ouédraogo dem FC Bayern München zuletzt einen Korb verpasste, bleibt die Zukunft des 18-Jährigen vorerst offen. Viele Optionen bieten sich dem zentralen Mittelfeldspieler an. Unter anderem liegt ihm laut Sky schon seit längerer Zeit ein Angebot aus Leipzig vor.
Sollte sich Ouédraogo für einen Wechsel zu den Sachsen entscheiden, würden die Leipziger fest mit ihm planen und keine Ausleihe anstreben. Eine gute Perspektive wäre also vorhanden. Aus England soll Newcastle zudem ordentlich Druck auf eine Verpflichtung machen. Die Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 datierten Vertrag kann bis Mitte Juni gezogen werden.
Gestaffelte Klausel bei Schalkes Ouédraogo
Vater und Berater Alassane Ouédraogo hielt laut Sky zuletzt fest: „Es hat nie eine Zusage von Assan und uns an den FC Bayern gegeben, obwohl wir seit Monaten einen gut dotierten und unterschriftsreifen Vertrag vom FC Bayern vorliegen hatten. Uns war die Idee und Perspektive wichtiger als die finanziellen Möglichkeiten.“
Letztendlich haben die Verantwortlichen aus München Abstand genommen: „Sie haben uns offen und ehrlich informiert, dass sie sich aus verschiedenen Gründen in diesem Sommer einen Transfer von Assan nicht leisten wollen.“
Die Ausstiegsklausel ist zudem in verschiedene Kategorien unterteilt. Während ein Klub wie Eintracht Frankfurt als Europa-League-Teilnehmer acht Millionen auf den Tisch legen müsste, wären bei Champions-League-Klub Leipzig zehn Millionen fällig. Ein englischer Interessent müsste etwa 14 Millionen Euro an die Knappen überweisen. Die Tendenz soll in Richtung Bundesliga gehen.