Zum Saisonauftakt der Bremer gegen den FC Schalke 04 wird aller Voraussicht nach Assani Lukimya neben Jannik Vestergaard in der Innenverteidigung stehen. Wie Bremens Cheftrainer Viktor Skripnik auf der heutigen Pressekonferenz verlauten ließ, habe der Kongolese aktuell "die Nase vorn". Grund sei seine Robustheit und das bessere Zweikampfverhalten.
In der Vorbereitung auf die kommende Saison konnte der 29-Jährige unter der Führung von Skripnik richtig überzeugen. Das war aber nicht immer so: In der vergangenen Saison prasselte durch einige Schnitzer oftmals viel Kritik auf ihn ein. Waren sowohl Alejandro Gálvez als auch Sebastian Prödl fit, war der 1,90 Meter große Innenverteidiger meist nur dritte oder vierte Wahl.
Nun genießt Lukimya das volle Vertrauen vom Trainer, der ihn vielleicht sogar "in der Form seines Lebens" sieht.