Aster Vranckx ist nach ein paar Wochen der Eingewöhnung in der Bundesliga angekommen. Am 9. Spieltag, damals noch unter Wolfsburgs Ex-Trainer Mark van Bommel, schaffte es der belgische Neuzugang erstmals in die Startelf. Drei weitere Einsätze von Beginn an folgten (zwischenzeitlich verletzt gewesen). Wie jetzt berichtet wird, soll er bereits im Blickfeld der europäischen Top-Klubs stehen.
Nachdem den Mittelfeldspieler in der Vorbereitung eine Muskelverletzung in der Wade zurückgeworfen hatte, zeigt er mittlerweile gute Leistungen in der Startelf des VfL. „Unaufgeregt, mutig, lässt sich in Drucksituationen anspielen. Er spielt wie ein 25-Jähriger“, lobte Cheftrainer Florian Kohfeldt jüngst den erst 19-Jährigen.
Leistungen, die nach Angaben der Sport Bild das Interesse vieler Vereine wecken. Wie das Blatt berichtet, steht Vranckx „längst unter Beobachtung der Scouts aller Top-Klubs“. Sollte er in Wolfsburg weiter performen, so könnte es für ihn schon bald zu einem größeren Arbeitgeber als Wolfsburg gehen. Er selbst träume von einem Engagement bei Real Madrid oder dem FC Chelsea.
Mechelen würde von Weiterverkauf profitieren
Im Falle eines Transfers (denkbar zum Beispiel im Sommer 2022) würden die Wölfe bei konstant bleibender Entwicklungskurve sicherlich viel Geld für Vranckx einnehmen können. Im zurückliegenden Sommer war der Spieler für acht Millionen Euro vom KV Mechelen (Belgien) in die Autostadt gewechselt.
Kommt Wolfsburg ins internationale Geschäft, so würde die Ablösesumme nach Sport-Bild-Angaben aber noch nachträglich zweistellig werden. Darüber hinaus müsste der VfL 20 Prozent der selbst erzielten Ablösesumme an seinen Ausbildungsklub abdrücken. Der Bundesligist dürfte also darauf aus sein, im Falle eines Abgangs eine ziemlich hohe Ablösesumme zu erhalten.