Beim VfL Wolfsburg ist es aktuell eher schwierig, etwas Positives zu vermelden. Nach dem kurzen Höhenflug (drei Pflichtspielsiege) ging es für die Wölfe unter der Anleitung von Cheftrainer Florian Kohfeldt in den vergangenen Wochen aus sportlicher Sicht kontinuierlich den Bach runter. Aster Vranckx konnte aber dennoch Akzente setzen und sich als Neuzugang einen Stammplatz erarbeiten.
Der Belgier habe laut Manager Marcel Schäfer „trotz der schwierigen Situation bei uns eine tolle Entwicklung genommen. Er möchte einfach Fußball spielen, das merkt man ihm an.“ Vranckx selbst glaubt, dass sein Klub „da rauskommen“ wird, denn „schwierige Phasen“, so der Mittelfeldakteur, „gibts in jeder Fußballer-Karriere. Ich will versuchen, alle Spiele zu gewinnen und möglichst gute Spiele abzuliefern“.
Ergänzend fügte der 19-Jährige, den es im letzten Sommer für satte acht Millionen Euro aus Mechelen in die Autostadt zog, an: „Ich bin glücklich, dass ich viele Spiele machen konnte. Das ist wichtig für meine Entwicklung. Als ich hier her gekommen bin, wollte ich ein paar Minuten spielen. Nachdem ich meine Chance bekommen habe, wollte ich unbedingt in der Mannschaft bleiben.“