Atakan Karazor
VfB Stuttgart
"Ich sehe ihn aktuell eher als zentralen Verteidiger"

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Aufgrund der dünnen Personalsituation bot sich Atakan Karazor zuletzt die Chance, sich in der Innenverteidigung des VfB Stuttgart zu präsentieren. Diese Aufgabe hat der gelernte Mittelfeldspieler beim 2:0-Erfolg über Hertha BSC laut Angaben von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo gut gemeistert.

"Ata hat seinen Job als zentraler Verteidiger gut gemacht. Er hat eine gute Antizipation, Ruhe am Ball und ist handlungsschnell. Ich sehe in aktuell eher in der Rolle als zentraler Verteidiger als im zentralen defensiven Mittelfeld", hielt der Übungsleiter vor der kommenden Partie gegen den 1. FC Köln fest.

Im Duell mit den Rheinländern wird der 24-Jährigen voraussichtlich erneut in der Anfangsformation stehen. Denn mit Waldemar Anton (Außenbandverletzung im Sprunggelenk), Konstantinos Mavropanos (Meniskus-OP) und Maxime Awoudja (Achillessehnenriss) fallen drei Optionen für die Innenverteidigung verletzungsbedingt aus.


Karazor verpasste große teile der Vorbereitung

Für Karazor hätte sich diese Chance womöglich auch schon früher ergeben. Denn der Defensivmann zählte bereits in der vergangenen Zweitligasaison der Schwaben zum erweiterten Kreis der Stammspieler.

"Ata war krank und hat deshalb einen großen Teil der Vorbereitung verpasst", begründete Coach Matarazzo die geringen Einsatzzeiten seines Schützlings. Sollte der Allrounder seine Leistungen nun bestätigen können, winken ihm demnächst sicherlich weitere Einsätze in der Bundesliga.