Atakan Karazor scheint seinen Platz in der Startelf des VfB Stuttgart erstmal sicher zu haben. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo sah eine ansprechende Leistung im Spiel gegen den VfL Bochum (1:1) und verteilte ein großes Lob für den Defensivmann.
„Ata hat ein Riesen-Spiel gemacht. Er ist 12,8 Kilometer gelaufen, schließt Räume, gewinnt Zweikämpfe und Kopfbälle“, bewertete Matarazzo den Auftritt des 25-Jährigen als durchweg positiv. Karazor sei zudem wichtig, weil er genau wisse, „wann er die Kette schließen muss, um in einer Fünferkette aufzubauen“.
Wie andere Mannschaften auch setzt auch Matarazzo mit Karazor auf jemandem, der je nach Situation zwischen Sechser und Innenverteidiger variiert, sich immer mal in die Abwehrkette fallen lässt. Dabei macht Karazor offenbar eine gute Figur.
Nach ein paar Wochen ohne Spielzeit (angeschlagen oder Bankplatz) ist der gebürtige Essener also wieder wichtig für Stuttgart geworden. „Er ist voll an Bord“, bestätigte Matarazzo, für den ein solcher Spieler gerade im Abstiegskampf sehr wichtig werden könnte. Denn: „Er führt seine Mitspieler zusammen.“