Atakan Karazor
VfB Stuttgart
Karazor hat Corona-Isola­tion verlassen – Einsatz offen

Robin Meise

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Der VfB Stuttgart hofft mit Blick auf das Wochenende auf die Einsatzfähigkeit von Atakan Karazor. Nach seiner Corona-Infektion konnte er die Isolation zumindest rechtzeitig verlassen, weshalb die letzten Eindrücke vor dem Duell mit Hertha BSC entscheidend sind.

„Karazor ist freigetestet worden. Er hatte noch keinen Belastungstest. Den macht er morgen früh. Abhängig davon, wie das verläuft, wird er dementsprechend morgen Nachmittag entweder mit Individual- oder Mannschaftstraining einsteigen. Dann werden wir sehen, ob er eine Option sein kann für das Spiel“, erklärte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag.


Matarazzo hat drei Optionen

Da die Partie zwischen Stuttgart und Hertha BSC erst am Sonntagabend stattfindet, bleibt Karazor noch etwas Zeit. Sollte es nicht reichen, stehen alternativ Orel Mangala oder auch Hiroki Ito bereit. Ito würde Waldemar Anton in der Innenverteidigung ersetzen, der in dem Fall wie schon im letzten Spiel gegen Mainz auf die Sechserposition rutschen würde.

Eine Variante, die Matarazzo ausdrücklich wieder in Betracht zieht: „Es ist möglich. Er [Anton] hat da auch einen guten Job gemacht.“ Statt Anton könne aber auch Endo als Sechser spielen und dann ein anderer Spieler (wie z. B. Mangala) als Achter nachrücken.

Oder Karazor schafft es. Woran der VfB-Coach aber durchaus zweifelt: Ein Einsatz über 90 Minuten beziehungsweise ein Startelfeinsatz an sich sei „eher fraglich“. Wenn es mit einer Punktlandung überhaupt klappt, dann laufe es „wahrscheinlich“ auf einen Bankplatz hinaus.