Attila Szalai
TSG Hoffenheim
„Jeder muss liefern“: Matarazzo äußert sich zur Situation von Szalai

Benedetto16

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Etwas mehr als zwölf Millionen Euro ließ sich die TSG Hoffenheim Innenverteidiger Attila Szalai im vergangenen Sommer kosten. Der ungarische Nationalspieler kam aus der Türkei vom Fenerbahçe SK und angesichts der Ablöse waren die Erwartungen beiderseitig mutmaßlich hoch. Szalai konnte sich bis dato aber nicht nachhaltig für die Startelf empfehlen. Pellegrino Matarazzo äußerte sich auf der Pressekonferenz vor der Bundesligapartie gegen Bayern München zur Situation.

„Jeder muss liefern, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Das ist unabhängig davon, ob Attila auf dem Platz steht oder nicht“, sagte Hoffenheims Cheftrainer am Mittwoch. „Attila ist ein super Typ, bringt gute positive Energie in die Mannschaft rein.“

Allerdings gibt es beim 25-Jährigen offenbar noch gewisse Defizite, an denen gearbeitet wird: „Wie bei jedem Spieler gibt es den einen oder anderen Bereich, in dem er sich weiterhin entwickeln kann“, erklärte Matarazzo. Auch Schwächen müssten besser kompensiert und „versteckt“ werden.

Den allerletzten Schritt wird Szalai also noch gehen müssen, wie Matarazzo festhielt. „Attila ist Teil des Teams und ich erwarte von jedem Spieler, dass er vorangeht und das Maximale rausholen möchte.“


Szalai bald wichtig für die TSG?

Im Hintergrund brodelt derweil die Gerüchteküche rund um Abwehrkollege Kevin Vogt. Der 1. FC Union Berlin ist an einer Verpflichtung in diesem Winter interessiert und auch der 32-Jährige ist dem Vernehmen nach nicht abgeneigt, in die Hauptstadt zu wechseln.

Das könnte einem Spieler wie Szalai natürlich in die Karten spielen. Vogt ist bei der TSG klar gesetzt und Matarazzo plant nach derzeitigem Stand weiter mit dem Führungsspieler. Sollte ein Abschied dennoch über die Bühne gehen, gibt es für Szalai wieder mehr Einsatzmöglichkeiten. Kevin Akpoguma scharrt in dieser Hinsicht als weitere Alternative aber ebenfalls mit den Hufen …