Attila Szalai
TSG Hoffenheim
TSG-Neuzu­gang Szalai muss auf seine Chance warten

Fabian Kirschbaum

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Attila Szalai (25) muss aktuell um seinen Platz in der Startelf der TSG Hoffenheim kämpfen. Das betonte Chefcoach Pellegrino Matarazzo im Vorlauf der anstehenden Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin.

Eigentlich war der Sommerneuzugang (über zwölf Millionen Ablöse, vom Fenerbahçe SK) mit viel Vorschusslorbeeren in den Kraichgau gekommen. Sich als feste Größe etablieren konnte er sich aber bisher nicht, was auch mit der Konkurrenzsituation zu tun hat.

„Fakt ist natürlich, dass wir Konkurrenzkampf haben – auch auf der Position“, so der Übungsleiter auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. Gemeint war damit die linke Innenverteidigerposition, die zuletzt Kevin Vogt beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln innehatte. Szalai saß dabei komplett auf der Bank.

Vogt strich seinerseits ein Lob ein: „Wir waren die letzten Spiele erfolgreich und Kevin hat seinen Job zuletzt aus meiner Sicht ordentlich gemacht, auch in der Box ordentlich verteidigt. Er hat einen Schritt nach vorne gemacht.“ Fazit von Matarazzo: Generell müsse einfach jeder Spieler auf seine Chance warten, geduldig bleiben und weiter arbeiten.

Nach Einschätzung von LigaInsider wird daher weiter Vogt die Nase vorne haben, wenn es am Samstag gegen die Eisernen geht.