Im August 2018 unterschrieb Axel Witsel einen bis Sommer 2022 gültigen Vertrag bei Borussia Dortmund. Öffentlich ist noch unklar, wie es für den Belgier dann weitergeht. Witsel selbst hat bisher noch keine Vorstellung davon, wo er im nächsten Jahr spielt.
„Ehrlich, ich weiß es nicht. Ich habe noch keinen Plan“, so Witsel über die Zeit nach Ende seines Vertrags. Seine Schuhe möchte er aber noch nicht an den Nagel hängen. „Vier Jahre vielleicht“, so der Mittelfeldspieler, wolle er noch auf dem Feld stehen und damit die 20 Jahre im Profifußball vollmachen.
Zorc: „Axel ist ein Musterprofi“
Grundsätzlich scheint es dem 32-Jährigen beim BVB zu gefallen und auch der neue Übungsleiter Marco Rose kommt gut bei ihm an. „Der Trainer hat sehr gute Ideen, er hat ja auch das System gewechselt. Wir spielen im Mittelfeld jetzt mit Raute. Rose verlangt viel von uns. Ich finde: Das tut uns gut“, ist Witsel mit den taktischen Kniffen des 45-Jährigen einverstanden.
Die Vereinsverantwortlichen der Schwarz-Gelben lassen sich derzeit ebenfalls alle Türen bei Witsel offen, senden aber bereits ein klares Bekenntnis in seine Richtung: „Axel ist ein Musterprofi. Er wird immer seinen Wert haben“, stellte Michael Zorc, der Sportliche Leiter des BVB, heraus.
Und auch Sebastian Kehl, Leiter des Lizenzspielerbereichs, schlägt in dieselbe Kerbe: „Axel genießt großen Respekt bei allen, er ist mit seiner Art unglaublich beliebt.“
Ausgeschlossen scheint eine Vertragsverlängerung damit keineswegs zu sein. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist noch offen.