Aymen Barkok
1. FSV Mainz 05
Hütter zufrieden mit Barkoks Leistung auf der Außenbahn

Nils Richardt

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Eintracht Frankfurt bestritt am Samstag gegen Werder Bremen (1:1) sein siebtes Pflichtspiel in dieser Saison. Dabei wurde Aymen Barkok zum siebten Mal eingewechselt. Etwas überraschend jedoch: Der 22-Jährige übernahm erstmals keine zentrale Position sondern beackerte die rechte Außenbahn.

Und das machte sich bezahlt für die Adler: Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung klaute Barkok dem Bremer Jean-Manuel Mbom den Ball und leitete damit den Ausgleichstreffer von Andre Silva (65.) ein. Und auch sonst hatte der marokkanische Nationalspieler noch einige gute Aktionen:


Barkok überzeugt mit Spielintelligenz

"Er hat unserem Spiel sehr sehr gut getan. Er hat mit seinen Dribblings und seiner hohen Laufbereitschaft der Mannschaft sehr geholfen", befand Coach Adi Hütter deshalb nach dem Abpfiff. "Ich bin heute sehr happy, wie er in das Spiel gekommen ist", resümierte der Übungsleiter.

Doch wie kam es überhaupt dazu, dass Barkok auf einmal auf der ungewohnten Position auflief? "Ich habe ihn deswegen auf dieser Seite gebracht, weil er einfach auch ein anderes Element mitbringt als ein Timmy Chandler oder Danny da Costa. Weil der Gegner einfach sehr tief gestanden hat. Aymen ist schon auch ein Spieler der Geschwindigkeit hat, aber auch sehr gute Spielintelligenz", erklärte Hütter.