Im Sommer hatte Bard Finne noch Anfragen von anderen Vereinen abgelehnt, wollte sich beim 1. FC Köln durchbeißen. Am Ende der Hinrunde steht nun keine einzige Bundesligaminute zu Buche, nur in der zweiten Runde des Pokals wurde der Norweger spät eingewechselt. Das Sturmtalent ist auf der Suche nach Spielpraxis, es gibt wohl wie schon im Sommer bereits mehrere Interessenten.
Ein Gespräch mit dem 1. FC Heidenheim aus der 2. Bundesliga zum Beginn der Woche wurde bereits vom Heidenheimer Geschäftsführer Holger Sanwald bestätigt, nun betont aber Finnes Berater Stig Lillejord im "kicker", dass dort noch nicht über Vertragsinhalte gesprochen wurde. Auch Sanwald sprach vorher in der "Heidenheimer Zeitung" nur von einem "Kennenlerngespräch".
Zwar habe der norwegische U21-Nationalspieler noch weitere interessierte Klubs als Option, doch der Kölner Geschäftsführer Jörg Schmadtke fordert Tempo in der Personalfrage: "Bis zum Wochenende muss eine Entscheidung her."