Für kolportierte sieben Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Eintracht Frankfurt gewechselt, konnte Bas Dost bislang noch nicht so recht Anschluss finden. Zwar durfte der Angreifer im Europa-League-Spiel gegen den FC Arsenal am gestrigen Donnerstag von Beginn an auflaufen, auf einen Einsatz über die vollen 90 Minuten wartet der Niederländer aber weiterhin. Nach etwas mehr als einer Stunde war für den 30-Jährigen im Zuge der gestrigen 0:3-Niederlage gegen die Gunners Feierabend.
Als Grund für die Startschwierigkeiten hat auch Dost selbst Probleme mit seiner Physis ausgemacht. "Wichtig ist, dass Bas es selbst gesehen hat, dass ihm noch einiges für die Bundesliga fehlt. Das Physische speziell. Er arbeitet tagtäglich sehr hart dran. Wichtig ist, dass er es erkennt. Wir müssen ihn dahingehend unterstützen, damit er durch das Training auf das Niveau kommt und natürlich auch zum richtigen Zeitpunkt in den Spielen", erläutert Coach Adi Hütter die Situation.
Auf Nachfrage, ob die Trainingsintensität bei der Eintracht höher sei als beim vormaligen Klub aus Portugal, entgegnete der Übungsleiter: "Ich war auch erstaunt. Wir haben die Testauswertung bekommen, da sieht man dann, dass er diese Grundlage noch nicht gehabt hat. Am Anfang war es dann relativ schwierig. Wir müssen ihm jetzt die Zeit geben."