Derzeit schuftet der mit einem Mittelfußbruch in die Rückrunde gestartete Bas Dost in den Niederlanden für sein Comeback, im Rahmen seiner Reha kann er seit einigen Tagen sogar – unter leichten Schmerzen – mit dem Ball arbeiten. Für nächste Woche ist die Rückkehr nach Wolfsburg angedacht, in naher Zukunft soll der 26-Jährige sodann wieder in der Bundesliga mitmischen.
Ein Einsatz in der Heimpartie des VfL Wolfsburg gegen Darmstadt am 19. März "wird schwer", so Dosts Einschätzung im "kicker", realistischer ist wohl das Leverkusen-Spiel nach der Länderspielpause (1. April).
Wenngleich der niederländische Stürmer bei den Wölfen momentan schmerzlich vermisst wird, stellt sich die Frage, wie es nach dieser Saison mit ihm weitergeht. Sein Vertrag läuft 2017 aus, was für gewöhnlich bedeutet: verlängern oder im Sommer verkaufen.
VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs betonte, zunächst abwarten zu wollen, wie sich die weitere sportliche Entwicklung darstellt. Und auch Dost ließ durchblicken, dass seine Zukunftsplanung mit einigen Fragezeichen versehen ist. "Es ist schwer zu sagen", erklärte der Niederländer, denn auf der einen Seite habe er dem Verein "viel zu verdanken". Schließlich entwickelte er sich als Fußballer in der Autostadt weiter und avancierte letzten Endes zum Nationalspieler.
Aber "es gab auch immer mal Situationen, in denen ich nicht zufrieden war", verwies Dost andererseits auf die Phasen seines Reservistendaseins. Etwa am Ende des abgelaufenen Kalenderjahres: Dost, 2015 mit 21 Treffern drittbester Torschütze der Liga (hinter Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski), kam in den letzten drei Spielen der Hinrunde nur noch als Einwechselspieler zum Einsatz.