Bastian Oczipka
1. Bundesliga Option als In­nenver­teidi­ger?

Die linke Bahn in Frankfurt gehört unbestritten Bastian Oczipka. Lediglich in der zweiten Runde des DFB-Pokals gönnte Trainer Niko Kovac ihm eine kleine Verschnaufpause und brachte ihn lediglich als Einwechselspieler, ansonsten lief der 28-Jährige in allen bisherigen Saisonpartien von Beginn an auf. Entweder als linkes Glied einer Viererabwehrkette oder als Linksverteidiger vor einer Dreierkette.

Nun könnte er auf einem anderen Posten gebraucht werden. Angesichts der Ausfälle von David Abraham (Rote Karte) und Jesús Vallejo (Muskelfaserriss im Oberschenkel) herrscht im Abwehrzentrum ein personeller Engpass. Neben Michael Hector, dem einzig verbliebenen Innenverteidiger, der bei hundertprozentiger Fitness ist, dürfte Kovac kommenden Samstag in Berlin (18:30 Uhr) nach Einschätzung des "kicker" auf Oczipka als weiteren zentralen Abwehrspieler setzen.

Schon in der zweiten Halbzeit des Pokalduells mit Hannover 96 (2:1) wartete der Coach mit dieser Variante auf. Hinten links agierte dabei Taleb Tawatha, der gegen die Roten den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer erzielte.