Während seine Saison mit einer Enttäuschung endet, befindet sich Batista Mendy vom französischen Tabellenletzten Angers SCO im Hinblick auf den Sommer in einer spannenden Position. Er zählt zum Tafelsilber des designierten Ligue-1-Absteigers. Unter anderem könnte sich eine Ausfahrt in Richtung Bundesliga ergeben. Die L’Éqiupe bringt ihn mit dem 1. FSV Mainz 05 in Verbindung.
Mendy ist seit zwei Jahren in Angers und zählt dort zum Stammpersonal. 73 Pflichtspiele hat der defensive Mittelfeldakteur für sein aktuelles Team bestritten. Den Weg in die zweite Liga wird er dem Bericht zufolge nicht mitgehen.
Mainz muss weitere Zukunft von Barreiro und Stach klären
Es dürften sich einige Optionen auftun, denn Mendys Profil wirkt Interessant. Er weist inzwischen Erfahrung im Profi-Bereich auf, ist mit 23 Jahren aber noch relativ jung. Mit einer Größe von 1,91 Metern kommt der Franzose robust daher und ist zudem flexibel: Mendy kann auch in die Innenverteidigung gehen. Sein Vertrag läuft in einem Jahr aus, weshalb die L’Éqiupe vermutet, dass bei einem Transfer die Ablöse vier Millionen Euro nicht übersteigen würde.
Besonders in England habe Mendy einen Markt. Die Klubs Nottingham Forest und Everton haben sich laut der Zeitung schon positioniert – ebenso wie die Nullfünfer in Deutschland. Aus Spanien gebe es außerdem eine Anfrage vom Valencia CF.
Mainz ist im defensiven Mittelfeld derzeit im Grunde gut besetzt. Dominik Kohr und Leandro Barreiro verrichten einen guten Job, darüber hinaus ist der etwas offensiver ausgerichtete Anton Stach bei Bedarf in dem Bereich einsetzbar.
Aber: Die Verträge der beiden letztgenannten Profis laufen im Sommer 2024 aus, sodass automatisch die Frage nach einem Verkauf aufkommt, solange keine Verlängerung erfolgt ist. Bei Stach würde sich das dank einer Verlängerungsoption immerhin einfach gestalten. Jedoch sprach er vor einigen Wochen offen darüber, dass er den nächsten Karriereschritt anpeilt.