In den ersten Wochen der Sommerpause wurde Panagiotis Retsos bereits bei Bundesligisten aus dem Rheinland gehandelt und sowohl mit dem 1. FC Köln als auch mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht.
Nun ist es aber anscheinend der Werksklub aus Leverkusen, der die Angel nach dem 18-jährigen Abwehrspieler ausgeworfen hat. Laut Informationen des "kicker" hat Bayer bei Olympiakos Piräus eine Offerte für den bis 2021 unter Vertrag stehenden Spieler abgegeben. Dieses soll eine Ablösezahlung von 15 Millionen Euro sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung für die Griechen in Höhe von 20 Prozent vorsehen.
Fix sei das Geschäft noch nicht, die Anzeichen würden sich aber verdichten, dass Retsos die "etwas weiter vorausdenkende Verpflichtung" (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem Testspiel gegen Celta Vigo) sein könnte, die Bayer sucht. Der Youngster ist ein gelernter Innenverteidiger, der aber auch auf beiden Außenpositionen einsetzbar ist. Zudem lief er bereits im defensiven Mittelfeld auf.
Ein etwaiger Vollzug wird aber möglicherweise auf sich warten lassen. Olympiakos sei grundsätzlich mit dem Angebot einverstanden, wolle den Wechsel aber erst im Anschluss an die Play-offs in der Champions League realisieren. Piräus kämpft gegen HNK Rijeka (Kroatien) um den Einzug in die Gruppenphase, das Rückspiel findet am 22. August statt.