Bence Dárdai
VfL Wolfsburg
Nach Svan­berg-Rückkehr: „Dárdai muss sich behaupten“

Thorben Lorenzen

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Mittelfeldspieler Bence Dárdai rutschte durch verletzungsbedingte Ausfälle vor einigen Wochen in die Startformation des VfL Wolfsburg und weiß seitdem mit guten Leistungen zu überzeugen. Um diesen Platz zu behaupten, muss er laut Trainer Ralph Hasenhüttl nur so weiter machen.

„Die Serie jetzt ist fast schon unheimlich“, befand Hasenhüttl auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Spiel gegen die TSG Hoffenheim (Mittwoch, 18:00 Uhr). Denn seit Dárdai spielt, haben die Wölfe wettbewerbsübergreifend keine Partie mehr verloren (vier Siege, ein Unentschieden).

Abgesehen davon lobt der Coach seinen Schützling auch für seine Einstellung: „Er ist sehr professionell. Da merkt man, dass er weiß, worauf es ankommt. Dass man mehr investieren muss als die anderen, wenn man nach oben kommen will.“


Svanberg meldet Ansprüche an

Nach der Rückkehr von Mathias Svanberg (nach Bänderverletzung im Sprunggelenk wieder im Vollbesitz seiner Kräfte) setzte der Trainer in Leipzig erneut auf den jungen Ungarn und wurde belohnt. Beim 5:1 gegen RB konnte Dárdai eine Vorlage zum überzeugenden Sieg beisteuern.

Dennoch meldet der erfahrene Schwede, der nach Einwechslung ebenfalls ein Tor vorbereitete, Ansprüche auf einen Platz im Mittelfeld an, was auch der Übungsleiter weiß: „Svanberg ist wieder fit und ist in Leipzig sehr gut reingekommen. Da muss Dárdai sich jetzt behaupten und weitermarschieren.“

Klingt ganz so, als sollte Dárdai zumindest vorerst seinen Stammplatz sicher haben.