Dass wenige Tage vor Schließung des Transferfensters in der Schalker Gerüchteküche das Hauptaugenmerk auf Benedikt Höwedes liegt, hätte vor wenigen Wochen wohl kaum jemand kommen sehen. Doch seit seiner Absetzung als Kapitän der Mannschaft nehmen die Spekulationen zunehmen ihren Lauf.
Klar soll der "Bild" zufolge schon sein, dass der Revierklub den Weltmeister ziehen lässt, wenn er mit dem Angebot eines Klubs vorstellig wird. An die Knappen wurde bisher nichts herangetragen, auch kein Wechselwunsch. Spielerberater Volker Struth liege nach Informationen des Blattes aber zumindest schon eine Offerte vor:
Inter Mailand buhle demnach um das königsblaue Urgestein (seit 2001 im Verein), bietet einen Dreijahresvertrag mit einem Gehalt von jährlich vier Millionen Euro. Schalke, wo Höwedes noch bis 2020 gebunden ist, würde ungefähr fünf Millionen Euro erhalten.
Ungewiss sei, ob der 29-Jährige sich mit einem Engagement in Italien anfreunden kann. Ihm wurde in der Vergangenheit stets nachgesagt, von der Premier League zu träumen. Aber aus England soll es noch keine Anfrage eines renommierten Klubs geben.
Wie die "Bild" erfahren hat, werde heute auf Schalke über die weitere Zukunft von Höwedes beraten, wobei es auch um mögliche Nachfolger gehe.