Zuletzt gestatteten die Verantwortlichen vom FC Schalke 04 Benedikt Höwedes die Suche nach einem neuen Arbeitgeber, nahmen ihn nicht mit auf die Chinareise, die im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Saison absolviert wurde. Nach einer relativ erfolglosen Leihe zu Juventus Turin (drei Einsätze) stehen die Chancen des Urgesteins auf Spielzeit auch in Gelsenkirchen aufgrund der starken Konkurrenz eher schlecht.
Eine vielversprechende Lösung habe sich nach Angaben der "Bild" allerdings noch nicht ergeben. Vielmehr schließe der Innenverteidiger laut Informationen des Blatts einen Verbleib bei den Knappen nicht kategorisch aus. In naher Zukunft erwartet der 30-Jährige ein Kind und ist nach dem Aufenthalt in Italien zunächst wieder froh in seiner Heimat zu sein.
"Ich hatte das letzte Mal mit Benedikt Kontakt, als er noch bei Juventus war. Sportlich hat sich an der Situation nichts verändert", sagte Sportvorstand Christian Heidel kürzlich in dieser Angelegenheit, die er gerne zügig klären würde: "Eine schnelle Lösung wäre für beide Seiten wünschenswert."
Seit nunmehr über zehn Jahren steht Höwedes nun schon in den Diensten von Schalke. Das aktuelle Vertragswerk des ehemaligen Nationalspielers läuft noch bis 2020.