In den letzten drei Spielen wurde Benjamin Henrichs stets eingewechselt. Seinen Platz als Rechtsverteidiger bei RB Leipzig nahm dafür Neuzugang Lutsharel Geertruida ein. Die beiden befinden sich mindestens in den kommenden Wochen in einem offenen Konkurrenzkampf.
Henrichs hat immerhin den Vorteil, dass er auch als Linksverteidiger sowie im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden kann, wo er in der in der zweiten Hälfte der Champions-League-Partie gegen Juventus Turin zum Einsatz kam. „Es ist eine grundsätzliche Stärke von ihm, dass er so polyvalent einsetzbar ist“, sagt Marco Rose.
Der Leipziger Trainer sieht Henrichs nicht dauerhaft als Einwechselspieler: „Das soll natürlich keine Dauerlösung sein, sondern das ist ein offener Wettkampf, dem sich Benny sicher stellt.“ Gut möglich, dass der deutsche Nationalspieler am Sonntag gegen den 1. FC Heidenheim schon wieder in der Startformation steht.
Dann kommt Henrichs wahrscheinlich auf der gewohnten Außenbahnposition zum Einsatz: „Benny wird [grundsätzlich] auch von Beginn an wieder rechter Verteidiger spielen. Für mich ist es ein Segen, einen Spieler zu haben, der überall performen kann, auch auf Champions-League-Niveau.“