Seit Robert Moreno Trainer bei der AS Monaco ist, läuft es wieder für Benjamin Henrichs. Der deutsche Rechtsverteidiger, der im Winter-Transferfenster kurz vor einer Rückkehr in die Bundesliga stand, wird wieder gebraucht: In den vergangenen sechs Ligapartien stand der 22-Jährige fünfmal in der Startelf.
Doch das Thema Deutschland ist für Henrichs damit nicht beendet, wie er jetzt im Interview mit dem "SID" sagte: "Ich bin offen für eine Rückkehr in die Bundesliga", so der Abwehrspieler. "Das ist die erste Liga, in der ich professionell gespielt habe. Jedes Stadion ist gefüllt, die Fans sind brutal in Deutschland. Da will ich schon wieder zurückkommen" – fügt dabei allerdings ein "irgendwann" an.
Henrichs von Leipzig und Nagelsmann überzeugt
Ob das Thema für Henrichs bereits in der kommenden Sommerpause wieder auf den Tisch kommt, bleibt also offen. In Monaco besitzt er dann aber noch einen Vertrag über drei Jahre bis zum 30. Juni 2023. Es müsste also eine ordentliche Ablösesumme fließen, die jedoch auch diesen Winter schon geboten wurde.
Ein Bieter war bekannterweise Bundesligist RB Leipzig. Der Wechsel platzte letztlich aber aufgrund eines vorgeschobenen Riegels von Seiten Monacos. Doch wie Henrichs in dem Gespräch äußert, habe RB Leipzig ihn durchaus beeindruckt.
"In den Gesprächen (mit Julian Nagelsmann, d. Red.) habe ich gemerkt, dass mir seine Art, wie er Fußball spielen will, gefällt. Er hat eine andere Art mit den Spielern zu sprechen, weil er selbst noch relativ jung ist und hat mich daher schnell überzeugt", so Henrichs, der sich mit Leipzig einig gewesen sein soll.