Was als Gehirnerschütterung zunächst nicht allzu dramatisch klang, kostete Benjamin Hübner die gesamte bisherige Saison. Dadurch, dass durch den verursachenden Schuss ins Gesicht auch noch ein Sehnerv beschädigt wurde, durfte der 29-Jährige zwischenzeitlich nicht einmal das Smartphone benutzen.
Mittlerweile trainiert Hübner wieder, gab in einem Test der U23 sein Comeback. Für die Profimannschaft reicht es bislang allerdings noch nicht, auch wenn der Verteidiger sich schon wieder angriffslustig gibt. Wenn es nach ihm ginge, "würde ich am liebsten morgen schon spielen", wie er im Interview mit dem "kicker" erzählte.
Den 12. Dezember, das letzte Champions-League-Gruppenspiel gegen Manchester City, gibt Hübner als realistisches Ziel aus. "Ich hoffe sogar auf ein früheres Comeback."