Das Pokalspiel gegen Freiburg hat für die TSG Hoffenheim wenig Erfreuliches gebracht. Es setzte eine 1:4-Niederlage. Einen schönen Moment gab es trotzdem: Benjamin Hübner konnte nach 571 Tagen in der 75. Minute sein Comeback auf dem Platz feiern. Aber war die Einwechslung nur dem Spielverlauf geschuldet oder ist der Kapitän wieder reif für mehr, gar für einen Startelfeinsatz?
„Ja, grundsätzlich wäre er bereit. Das ist er aber nicht erst seit Mittwoch“, betonte Trainer Sebastian Hoeneß am Freitag vor der Partie gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr). Der Coach gab zwar zu, dass es das Spiel angeboten habe, es sei jedoch mehr als ein „Schnupperkurs“ gewesen.
Schon vor dem Pokalspiel sei Hübner in den Gedanken des Übungsleiters vorgekommen. „Sowohl von Anfang an, aber auch für eine Einwechslung einen Tick früher“, wie Hoeneß erklärte. „Jetzt gucken wir mal, ob wir ihn morgen reinschmeißen.“ Für ihn ist jedoch klar: „Es wird definitiv nicht mehr lange dauern.“