Benjamin Hübner
1. Bundesliga
Hoeneß hofft auf "mit­telfris­ti­ge" Rückkehr von Hübner

Jan Klinkenborg

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Für Benjamin Hübner ist die laufende Saison eine zum Vergessen. Kurz vor Saisonstart zog sich der Kapitän der TSG Hoffenheim eine Kapselbandverletzung im Sprunggelenk zu und konnte aufgrund dessen noch kein Pflichtspiel bestreiten. Vor der Partie gegen den 1. FC Köln (3:0) gab Trainer Sebastian Hoeneß ein Update zum aktuellen Zustand des Innenverteidigers.

Bis vor Kurzem musste Hübner noch einen Gips tragen, was dazu führt, "dass die Muskulatur ein bisschen zurückgeht. Die muss jetzt erst mal aufgebaut werden", so der Übungsleiter. "Deswegen: Kurzfristig wird er nicht zurückkommen!"

Doch wann kann der 31-Jährige voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen? "Ich hoffe mittelfristig, was bedeuten würde, dass er in dieser Saison für uns noch zum Einsatz kommt", gab Hoeneß seine Prognose ab.


Hoeneß: "Wir könnten ihn sehr, sehr gut gebrauchen"

Mittlerweile sei Hübner jedoch wieder näher an der Mannschaft und öfter in der Kabine dabei. "Das ist spürbar. Das ist auch für mich als Trainer wichtig", freute sich Hoeneß darüber, dass sein Kapitän nun häufiger wieder anzutreffen ist. "Aber er wird nicht in den nächsten Spielen in den Kader rutschen, damit kann ich leider nicht rechnen."

Auf der Pressekonferenz war darüber hinaus Thema, was für Auswirkungen die Verletzung auf Hübner habe, gerade im Hinblick auf die zweite längere Verletzungsgeschichte. "Natürlich ist das bitter. Vor allem, wenn es so ein komischer Verlauf ist, bei dem es nicht von Anfang an absehbar war, dass es so lange dauert", zeigte sich Hoeneß empathisch.

"Aber jetzt ist er sehr, sehr positiv, optimistisch und hat auch das Gefühl, dass es jetzt wieder bergauf geht", berichtete der Übungsleiter zum aktuellen Befinden Hübners.

Für den Spieler sei es nun wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben, worauf er hinarbeiten könne. "An dem Punkt ist er jetzt und wir hoffen natürlich, dass das auch alles gut läuft. Wir könnten ihn sehr, sehr gut gebrauchen in unterschiedlichen Bereichen", so Hoeneß abschließend.