Benjamin Hübner musste etwas mehr als ein Jahr mit dem Spielbetrieb bei der TSG Hoffenheim aussetzen. Eine hartnäckige Kapselbandverletzung im Sprunggelenk war der Grund für die doch eher ungewöhnlich lange Ausfallzeit des Innenverteidigers.
Inzwischen konnte der 32-Jährige wieder in den Kreis seiner Teamkollegen zurückkehren und laut eigener Aussage „die Hälfte bis zu zwei Dritteln der Einheiten mit der Mannschaft“ absolvieren.
„Mir geht es sehr gut! Ich bin super glücklich – und das hängt unter anderem damit zusammen, dass ich sprichwörtlich wieder Witterung aufgenommen habe“, erklärte Hübner in einem Interview mit seinem Klub.
Als eine „ganz andere Lebensqualität“ bezeichnete der Routinier seine Rückkehr in den Normalbetrieb. „Es bedeutet mir unheimlich viel, wieder so viel Zeit mit den Jungs zu verbringen und nicht ständig nur Einzeltrainingseinheiten zu absolvieren.“
Hübner konnte in der Reha „alles in die richtigen Bahnen lenken“
Die lange Auszeit hat Hübner zumindest genutzt, um sich eine stabile Ausgangsposition zu verschaffen. „Wir haben allerdings auch wirklich hart gearbeitet, die individuellen Einheiten waren wirklich gut. Nach den vielen Rückschlägen haben wir es deshalb geschafft, alles wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Darüber bin ich einfach nur glücklich.“
Ab wann der Defensivmann wieder für eine Pflichtpartie zur Verfügung stehen kann, bleibt abzuwarten. „Aufgrund seiner Historie hoffen wir das Beste und geben ihm die Zeit die er braucht, um wirklich voll da zu sein“, gab Cheftrainer Sebastian Hoeneß zuletzt zu Protokoll.