In dieser Saison konnte Benjamin Hübner bislang noch kein einziges Spiel für die TSG Hoffenheim bestreiten. Nun steht endgültig fest, dass sich das auch nicht mehr ändern wird: Nachdem lange versucht wurde, die hartnäckige Bänderverletzung im Sprunggelenk konservativ zu behandeln, musste der 31-Jährige nun schlussendlich doch operiert werden. Das gaben die Kraichgauer am Sonntag bekannt.
„Erste Untersuchungen ließen die behandelnden Ärzte, darunter auch mehrere hinzugezogene externe Spezialisten, eine konservative Behandlung empfehlen. Nachdem die Probleme den Abwehrspieler aber weiterhin ausbremsten und er über anhaltende Schmerzen klagte, wurde vor dem Wochenende nun bei einem operativen Eingriff der durch ein gerissenes Innenband betroffenen Knöchel stabilisiert“, so die Erklärung in der Pressemitteilung der TSG.
Da der Eingriff gut verlaufen sei, gebe es beim Hoffenheimer Kapitän nun endlich Licht am Ende des Tunnels, heißt es weiter. Ein Comeback noch in dieser Saison ist trotzdem ausgeschlossen: „Der Blick richtet sich bei mir darauf, zur Vorbereitung der bevorstehenden Saison wieder angreifen zu können“, so Hübner.