Benjamin Pavard hat sich beim FC Bayern München wieder ins Rampenlicht gespielt. Diesmal im positiven und sportlichen Sinne. Nachdem dem Innenverteidiger zuletzt des Öfteren Unzufriedenheit hinsichtlich seiner Einsatzzeiten und der Positionsfrage nachgesagt wurde, lässt er starke Leistungen auf dem Platz sprechen.
Das hat auch Cheftrainer Julian Nagelsmann erkannt, der im Nachgang der Partie gegen Union Berlin (3:0), in der Pavard die LigaInsider-Note 2,5 abgriff, lobende Worte parat hatte: „Benji spielt seit Wochen stark. Heute [am Sonntag, Anm. d. Red.] hat er wieder ein Weltklasse-Spiel gemacht“, so Nagelsmann laut Sport1.
Besonders die punktuelle Umstellung auf ein System mit Dreierabwehrreihe kommt Pavard, der sich selbst am liebsten dauerhaft in der Abwehrzentrale sehen würde, entgegen. Aber auch als rechter Verteidiger wusste Pavard – wie schon in der Vergangenheit – zu überzeugen.
Setzen Pavard und Bayern gemeinsamen Weg doch fort?
Seit dem 6. Gruppenspieltag in der Champions League (2:0 gegen Inter) stand Pavard nur in einem Pflichtspiel nicht in der Startelf des FC Bayern, absolvierte sonst im Grunde jede Partie über die volle Distanz (Gelb-Rot in der Nachspielzeit gegen PSG).
Eine Entwicklung mit Auswirkungen auf seinen weiteren Weg? Die Personalie galt zwischenzeitlich als Streitthema in München. Im Winter wurde Pavard nach dem Deal mit Leihspieler João Cancelo (Manchester City) noch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Darüber hinaus spekulierten Medien viel über einen möglichen Abschied im Sommer.
Dass sich Pavard und der FC Bayern doch noch zusammenraufen und den bis Mitte 2024 laufenden Vertrag verlängern, wird nun wieder als etwas wahrscheinlicher erachtet.