Benjamin Pavard
1. Bundesliga
Bayern verpasst Manches­ter-Kan­di­dat Pavard üppiges Preisschild

Captain-Iglo

© imagoimages / Marco Canoniero

Darf Benjamin Pavard den FC Bayern München in diesem Sommer in Richtung Manchester United verlassen? Der Franzose will weg, wie die BILD bekräftigt, am besten ein Jahr vor seinem Vertragsende in 2024. Zumindest im Moment schiebe der Klub einen Riegel vor. Es ist aber wohl eine Preisfrage.

Demnach wurde gegenüber den Red Devils deutlich gemacht, dass Pavard nach Bayerns vergeblichen Bemühungen um Kyle Walker (Manchester City) nicht zum Verkauf steht. Das Boulevardblatt stellt hierbei jedoch insbesondere die Lücke bei den Ablösevorstellungen in den Vordergrund.

Dementsprechend liegt es an den Klubs. Im Raum steht, dass United bereit sein soll, rund 25 Millionen Pfund (ca. 29 Millionen Euro) für einen Transfer zu zahlen. Problem aus Sicht der Engländer: Die Süddeutschen hätten gerne 45 bis 50 Millionen Euro für den Nationalspieler, was für Manchester zu viel sei, so die BILD. Noch diese Woche soll es weitere Gespräche geben. Der Ausgang bleibt erst mal offen.

Zur ursprünglichen News vom 14. August 2023:


Ruf aus Manchester: FC Bayern blockt erstes Angebot für Pavard ab

Der Poker zwischen dem FC Bayern München und Manchester United um Benjamin Pavard (27) ist nach Angaben von Sky jetzt so richtig gestartet. Wie der Bezahlsender berichtet, machen die Red Devils im Werben um den schon länger wechselwilligen Franzosen (Vertrag bis 2024) ernst und sollen ein erstes offizielles Angebot nach München geschickt haben. Als Antwort kam demnach eine Absage zurück.

Wie die Geschichte letztlich ausgeht, bleibt abzuwarten. Das Premier-League-Schwergewicht will den Abwehrmann, der im aktuellen Kickbase-Ranking auf Platz 23 liegt, als Nachfolger für Harry Maguire (30). Auch sei sich Pavard mündlich bereits grundsätzlich einig mit United. Ob das nun aber final mit Bayern gelingt? Wohl alles eine Preisfrage, weshalb weitere Verhandlungsrunden anstehen dürften.

Sportlich geht es für den deutschen Rekordmeister nach der Supercup-Niederlage gegen RB Leipzig (0:3) am Freitagabend weiter. Das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen wartet zum Bundesligaauftakt.