Benjamin Pavard
1. Bundesliga
Klausel an Champions League gebunden?

Kristian Dordevic

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Zwei Spieler kehren nach dem Sommerurlaub als Weltmeister zu ihren Bundesligaklubs zurück: Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart und Bayerns Corentin Tolisso. Allzu lange dürfte der Erstgenannte gleichwohl nicht mehr für die Schwaben spielen. Zuletzt mehrten sich die Anzeichen, dass der Verteidiger spätestens ab 2019 der nächste Franzose im Trikot des deutschen Rekordmeisters sein könnte.

Während des Großturniers in Russland lief die Gerüchteküche um Pavard jedenfalls heiß. Es wurde kolportiert, Stuttgart und die Bayern wären schon hinsichtlich eines Transfers zum nächsten Sommer übereingekommen.

VfB-Sportvorstand Michael Reschke bestätigte Anfang des Monats, dass der bis 2021 datierte Vertrag des 22-Jährigen eine Ausstiegsklausel für 2019 enthält. "Sport1" zufolge könnte die verankerte Option allerdings noch gegenstandslos werden, falls Stuttgart zum Überraschungsteam der Saison avanciert: Laut Informationen des Senders wird die Klausel bei Erreichen der Champions League hinfällig.

Was einen Wechsel in diesem Sommer anbelangt, sei Pavard grundsätzlich nicht abgeneigt, habe aber auch Bedenken hinsichtlich regelmäßiger Einsatzzeit. Manager Reschke will den Nationalspieler in einem Gespräch nach der WM, das in der laufenden Woche stattfinden könnte, davon überzeugen, dass Stuttgart noch ein Jahr der richtige Ort für die Weiterentwicklung ist.