Benjamin Pavard
1. Bundesliga Pavard ist Option als Linksver­teidi­ger

Da Lucas Hernández für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr) ausfällt und auch ein Einsatz von David Alaba fraglich ist, wäre es möglich, dass Benjamin Pavard auf der Linksverteidigerposition startet, wie die heutige Pressekonferenz mit Trainer Niko Kovac zutage fördert.

Bereits in der Champions-League-Partie gegen Tottenham (7:2) half der Franzose – in dieser Saison wettbewerbsübergreifend noch ohne Fehlminute – eine Halbzeit lang auf der linken Seite aus.

"Wir sind sehr, sehr zufrieden mit ihm. Das, was er abspult, ist sehr gut. Sowohl auf der Innenverteidigerposition als auch auf der Außenverteidigerposition. Jetzt hat er es links gemacht – sehr gut," so Kovac über Pavard.

Auch für den kommenden Bundesligaspieltag kommt der 23-Jährige auf der linken Seite infrage. "Er ist auf jeden Fall dort eine Alternative. Ganz klar, muss man sagen," sagt Kovac über die Möglichkeiten, Hernández und Alaba zu ersetzen.

Für Pavard könnte obendrein sprechen, dass der Übungsleiter mit Alphonso Davies, der gegen den SC Paderborn (3:2) auf der Linksverteidigerposition spielte, nicht wirklich zufrieden war: "Alphonso hat in Paderborn 45 Minuten gespielt. Weiß er auch, dass er das besser kann."

Trotzdem möchte sich Kovac nicht auf einen Spieler festlegen. "Wir werden sehen," hält sich der Trainer seine Entscheidung offen, denn: "Wir müssen uns natürlich auch Hoffenheim noch mal anschauen. Haben wir auch schon getan. Und diesbezüglich werden wir auch reagieren."