Benjamin Pavard
1. Bundesliga
Vertrag enthält keine Ausstiegsklau­sel

Kristian Dordevic

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Michael Reschke hat nach seinem Dienstantritt als Sportvorstand beim VfB Stuttgart gleich erkannt, welche Schlüsselrolle Benjamin Pavard zukommt und frühzeitig auf vertraglicher Ebene vorgebaut: Im Winter wurde der aufstrebende Franzose, mittlerweile dreimaliger Nationalspieler, mit einem bis 2021 datierten Arbeitspapier ausgestattet.

Besonders wichtig: "Benjamin besitzt in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel", verrät der Funktionär nun laut "Stuttgarter Zeitung". Das Regionalblatt hatte im Frühjahr noch vermeldet, dass eine solche Option im Kontrakt verankert sei.

Vonseiten Reschkes war damals zu vernehmen, dass man den vielseitig einsetzbaren Verteidiger auch nicht für Summen im Bereich von 30 bis 40 Millionen Euro abgeben werde. Irgendwie geartete Rückschlüsse aus dieser Aussage will er indes nicht zulassen: "Das heißt jetzt nicht, dass ich ihn für 40 Millionen Euro abgeben würde."

Pavard, der in der abgelaufenen Bundesligasaison keine einzige Minute verpasste, ist mindestens noch ein Jahr fest eingeplant. "Unsere Kernaussage ist: Wir wollen Benjamin nicht abgeben. Wir planen volles Programm mit ihm", betont Reschke.