In der aktuellen Saison ist er wohl der Senkrechtstarter in Stuttgart: Benjamin Pavard. Der 21-jährige Franzose verteidigt bei den Schwaben derartig abgeklärt, dass er im November vergangenen Jahres sogar schon sein Debüt bei der Équipe Tricolore feiern durfte.
Der Youngster verlängerte vor dem Jahreswechsel seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2021 – ein klares Signal an die sicherlich zahlreichen Interessenten. Zuletzt wurde bereits über ein Scouting der Tottenham Hotspurs berichtet.
"Wir versuchen mit Benjamin Pavard nicht Geld zu machen, sondern ihn so lange wie möglich zu halten", betont nun VfB-Sportvorstand Michael Reschke laut "Stuttgarter Zeitung". Der Funktionär schließt dazu aus, dass Pavard sogar für Summen im Bereich von 30 bis 40 Millionen Euro im Sommer zu haben sei.
Zwar beinhalte der neue Vertrag des Verteidigers, der sowohl im Abwehrzentrum als auch außen auflaufen kann, eine Ausstiegsklausel, so das Blatt, aber bis 2019 sei kein Abgang konkret geplant.
Und in Zukunft käme ohnehin lediglich ein Wechsel zu einem "absoluten Topverein" in Frage, erklärte Reschke. Nur Klubs in der Kategorie Real Madrid, Manchester City oder Paris Saint-Germain könne man Chancen ausrechnen, dies sei laut Reschke so mit Pavard und seinem Berater besprochen.