Vor der 0:1-Pleite zum Saisonauftakt in Mainz äußerte sich VfB-Sportvorstand Michael Reschke vor dem "Sky"-Mikrofon noch einmal in aller Ausführlichkeit zu der heißesten Transferpersonalie des Sommers in Stuttgart – Benjamin Pavard.
Reschke machte deutlich, dass "etwas Irrationales" passieren müsste, dass man in Stuttgart noch von der Überzeugung abrücke, den bis 2021 gebundenen Pavard zu halten. Man habe sehr gute Gespräche mit dem Weltmeister und seinem Berater gehabt und sich dabei "darauf verständigt […], dass noch ein weiteres Jahr VfB wichtig ist".
Daher sei die Wechselwahrscheinlichkeit auch "sehr, sehr gering". "Wir planen voll mit ihm. Er ist ganz klar ein absoluter Leistungsträger, einer unserer wichtigsten Spieler", so der Sportvorstand.
Zwar habe man laut Reschke, wie bereits von der Presse vermutet, von "nahezu allen europäischen Topvereinen" Angebote erhalten, aber der Überzeugungsprozess, Pavard zu einer weiteren Saison in Stuttgart zu bewegen, habe schließlich gefruchtet.
Das Szenario, dass der FC Bayern bei einem Abgang von Jerôme Boateng noch einmal aktiv werden könnte, will Reschke dabei nicht durchspielen: "Unser erklärtes Ziel ist es, Benjamin Pavard für den VfB zu erhalten und was Bayern München derzeit denkt, plant, macht, ist uns eigentlich völlig wurscht." Schließlich stellte der Funktionär noch einmal klar: "Es gibt keine Summe, bei der wir im Moment schwach werden können."