Wie in jeder Transferperiode stehen auch in diesem Sommer einige Spieler von RB Leipzig im Mittelpunkt der Gerüchteküche. Ganz vorne dabei ist Angreifer Benjamin Šeško, der von mehreren Schwergewichten umworben wird. Eine Ausstiegsklausel ermöglicht ihm einen vorzeitigen Abschied.
Doch einen Wechsel möchten die Verantwortlichen möglichst verhindern. Laut Sport Bild planen die Sachsen daher, ihm ein neues Vertragsangebot zu unterbreiten, damit der Slowene die Option verstreichen lässt. Nach aktuellem Stand darf Šeško Leipzig für 65 Millionen Euro verlassen.
Bereits in der Vergangenheit hat RB den einen oder anderen Leistungsträger durch ähnliche Methoden – trotz bestehender Ausstiegsklauseln – von einem Verbleib überzeugt. Eine Gehaltserhöhung würde dem 20-Jährigen mit der Verlängerung im Gegenzug natürlich ebenfalls winken.
Berater: Leipzig mit guten Karten auf Verbleib
Konkrete Verhandlungen soll es zuletzt zwar bereits mit dem Arsenal FC gegeben haben, Berater Elvis Basanovic machte laut kicker aber schon Hoffnung, dass sein Schützling auch in der kommenden Saison in Leipzig spielt.
„Sie (Leipzig, Anm. d. Red.) haben ihre Argumente auf der Entwicklungsseite, sie sind selbst ein großer Verein mit hervorragenden Bedingungen“, gab der Interessenvertreter des Angreifers zu Protokoll und hielt fest: „Eine gesunde Entwicklung hat Vorrang vor der wirtschaftlichen Seite.“