Ende Juni ist das Arbeitspapier von Benjamin Stambouli beim FC Schalke 04 ausgelaufen. Die Vereinsverantwortlichen haben immer betont, dass sie mit dem Innenverteidiger verlängern wollen. Das erste Verlängerungsangebot soll der Franzose laut "Bild" allerdings ausgeschlagen haben.
Die Krux: Stambouli verdiente bislang vier Millionen Euro im Jahr, was deutlich über der Gehaltsobergrenze von 2,5 Millionen Euro liegt, die sich Schalke dem Vernehmen nach selbst gesteckt hat. Allerdings sei es laut dem Boulevardblatt trotzdem möglich, dass sich beide Parteien einigen.
Zugutekommen könnte dem Publikumsliebling bei den Verhandlungen, dass Ozan Kabak möglicherweise den Verein verlässt. Bei einer Vertragsverlängerung Stamboulis müssten sich die Knappen dann nicht nach einer neuen Option umsehen und hätten mit Salif Sané, Matija Nastasic, Malick Thiaw und eben Stambouli vier Innenverteidiger im Kader.
Laut "Bild" würde Schalke nur für den Fall, dass weder Kabak noch Stambouli bleibt, auf die Suche nach einem neuen Abwehrakteur gehen.