Die Rückkehr von Benjamin Stambouli könnte doch noch etwas länger auf sich warten lassen. Das besagt ein Bericht der "Bild", die sogar mit der Schlagzeile vom drohenden Saisonaus aufwartet.
Der Profi vom Schalke 04 habe offenbar einen Rückschlag beim Aufbautraining erlitten. Demnach soll die Erhöhung der Belastung nicht positiv verlaufen sein. Schalkes Vereinsverantwortliche gehen laut Informationen des Blatts deshalb nicht davon aus, dass der 29-Jährige in dieser Saison noch "großartig ins Geschehen" eingreifen kann.
Im Derby gegen Borussia Dortmund (0:0) Ende Oktober hat sich der Franzose einen Fußwurzelknochenbruch zugezogen. Seit Mitte Dezember arbeitet er teils auch schon auf dem Platz an seinem Comeback, sodass Trainer David Wagner noch vor Kurzem davon ausging, dass Stambouli im März wieder an einem Pflichtspiel teilnehmen kann.
Stambouli: Vertrag läuft im Sommer aus
Besonders prekär für den Franzosen: Sein laufender Kontrakt besitzt nur noch bis zum Sommer Gültigkeit. Tritt der Worst Case ein, könnte er sich in der aktuellen Spielzeit nicht mehr für eine Verlängerung oder mögliche Interessenten empfehlen.
Eine Ausdehnung des Vertrages könnte für Schalke zu teuer sein, zumindest zu den gleichen finanziellen Konditionen. Momentan soll der Franzose laut dem Boulevardblatt vier Millionen Euro im Jahr verdienen.
Im Sommer 2016 wechselte Stambouli von Paris Saint-Germain in den Ruhrpott. Seitdem konnte der Führungsspieler wettbewerbsübergreifend 106 Spiele für die Gelsenkirchener absolvieren. Bis zu seiner Verletzung gehörte er in der laufenden Saison zum Stammpersonal.