Bennit Bröger zählt ab sofort zum Profikader des VfL Wolfsburg. Als eine seiner ersten Amtshandlungen zog Neu-Coach Ralph Hasenhüttl den Youngster hoch. Sogar die Möglichkeit auf einen Kaderplatz am Wochenende bietet sich dem 17-Jährigen direkt.
„Er ist in Zukunft immer bei uns dabei. Ich habe ihn sofort mit dazugenommen, weil er es in den vergangenen eineinhalb Wochen sehr gut gemacht hat. Wenn jemand so aufzeigt im Training, muss er sofort die Chance kriegen“, sagte Hasenhüttl auf seiner ersten Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. Für die Wölfe geht es am Samstag zum Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen.
Dann eventuell mit dabei: Bröger. „In Southampton war ich, glaube ich, der Trainer, der jungen Spielern am häufigsten die Chance gegeben hat, nach oben zu kommen. Das mache ich gerne. Wir haben hier ein paar überragende Jugendspieler und die sollten auch gesehen werden. Wenn sie die Chance im Training nutzen, sollen sie auch die Chance bekommen, zu spielen.“
Hasenhüttl von Brögers Qualitäten überzeugt
Was den Spieler ausmache, der am liebsten im offensiven Mittelfeld agiert, seien seine „quick feet“, wie man in England sagen würde. „Mittlerweile wissen wir, wie wichtig solche Spieler im Offensivbereich sind, die schwer zu greifen sind, gute Bewegungen haben und sich aus engsten Räumen befreien können“, so Hasenhüttl.
Ob er letztlich auf Bröger zurückgreift und ihm sogar Spielzeit zukommen lässt, wird sich zeigen! Klar ist: Der Trainerwechsel hat dem eigentlichen U19-Spieler stark in die Karten gespielt.