Der bis 2019 datierte Vertrag von Bernd Hollerbach beim Hamburger SV soll auch Gültigkeit für die 2. Bundesliga besitzen. Ob der Bundesligadino aus dem Norden im Falle eines Abstiegs aber auch mit dem erst vor gut fünf Wochen installierten Übungsleiter weitermachen will, steht auf einem anderen Blatt.
Nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatt" ist das nicht der Fall. Laut Informationen der Zeitung habe sich der neue HSV-Präsident Bernd Hoffmann im Rahmen seiner ersten Aufsichtsratssitzung nicht nur gegen Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender) und Jens Todt (Sportchef) ausgesprochen, auch Hollerbach soll bei verpasstem Klassenerhalt im Sinne eines kompletten Neustarts ersetzt werden.
Wie es weiter heißt, sollen Teile des Gremiums sogar eine sofortige Beurlaubung des Coaches in Betracht gezogen, die Idee sodann aber wieder verworfen haben.