Bernd Leno hat seine weitere Zukunft zuletzt weitgehend offengelassen und erklärt, dass es sowohl für einen Verbleib in Leverkusen als auch für einen Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub Argumente gebe.
Zu einem Alleingang des Keepers wird es aber nicht kommen, denn mittels einer Ausstiegsklausel, die in Bezug auf diesen Sommer kolportiert wurde, aber abgelaufen sein soll, wird er den Werksklub nicht verlassen können.
Als geneigter Abnehmer wird gegenwärtig der AC Mailand gehandelt, wo Leno die Nachfolge von Gianluigi Donnarumma antreten könnte. Kontakt zwischen den Rossoneri und Leverkusen habe es nach "Bild"-Informationen schon gegeben.
Die Rede war von möglichen Ablösekosten in Höhe von 25 Millionen Euro. "Bernd Leno wird für diese Summe in diesem Sommer nirgendwo hingehen", betont unterdessen Bayers Manager Jonas Boldt auf Nachfrage der "Rheinischen Post".
Er erachte es zwar als wahrscheinlich, dass Mailand sich mit einem gefragten Schlussmann wie Leno beschäftige, ein Transfer zu den genannten Konditionen habe aber eine Wahrscheinlichkeit von "null Prozent", so der 35-Jährige unmissverständlich.
Bleibt indes die Frage, welchen Standpunkt der Bundesligist bei höheren Angeboten einnimmt.