Bernd Leno ist ein Thema beim Champions-League-Teilnehmer SSC Neapel. Das darf nach der jüngsten Aussage von Spielerberater Uli Ferber als verbrieft gelten. "Es gibt Kontakt zu Neapel", zitieren ihn die "Stuttgarter Nachrichten", darüber hinaus wolle er sich nicht an Spekulationen beteiligen.
Damit spricht Ferber ein vermeintlich vorliegendes Angebot an: Denn laut Informationen der Zeitung habe der einst beim VfB Stuttgart ausgebildete Torhüter eine unterschriftsreife Offerte auf dem Tisch. Um ihn aus seinem in Leverkusen bis 2020 laufenden Kontrakt herauszukaufen, biete der Tabellendritte angeblich eine Ablöse in Höhe von 23 Millionen Euro.
Erst kürzlich erklärte Bayer-Manager Jonas Boldt indes unter Bezugnahme einen möglichen Mailand-Wechsel für 25 Millionen Euro, dass Leno "für diese Summe in diesem Sommer nirgendwo hingehen" werde. Überhaupt erachte es der Funktionär für nicht vorstellbar, dass irgendein Interessent einen Betrag für den Keeper zahlt, bei dem der Werksklubs schwach werde.
In Leverkusen bleibt daher alles beim Alten, wie Boldt heute laut "kicker" anklingen lässt: "Wir haben uns zu dem Thema bereits geäußert: Wir wollen Bernd nicht abgeben."