Der Hamburger SV hat unlängst in Person von Sportdirektor Jens Todt bestätigt, dass der Klub im Fall von Bobby Wood, der erst vergangenen Sommer für 3,5 Millionen Euro von Union Berlin verpflichtet wurde, um eine Vertragsanpassung respektive -verlängerung bemüht ist.
Neben der Laufzeit – die aktuelle Bindung gilt bis 2020 – geht es den Hanseaten insbesondere um die Ausstiegsklausel: Für kolportierte zwölf Millionen Euro kann der Stürmer in diesem Sommer gehen, bei Abstieg für fünf. Nach Angaben der "Sport Bild" sei als neue Summe 20 Millionen Euro anvisiert, die überarbeitete Klausel soll zudem erst ab 2018 gelten.
Der Hintergrund für die Eile der Verantwortlichen könnte sicherlich in der Menge der Interessenten liegen, die in der weitläufig bekannten Ausstiegsklausel Woods ein Schnäppchen sehen. Zuletzt wurden einige englische Kandidaten genannt (Liverpool, Leicester, Everton, Southampton und West Ham United) und auch ein konkreter Verein aus der Bundesliga, Bayer Leverkusen.
Nun bringt das "Hamburger Abendblatt" noch einen weiteren Namen ins Spiel: Borussia Dortmund. Beim BVB soll der 24-Jährige ebenso als Sturmalternative auf der Liste stehen. Den Schwarz-Gelben fehlt seit dem Abgang von Adrián Ramos in Richtung Granada ein Backup für Pierre-Emerick Aubameyang, wobei auch der Gabuner in diesem Sommer wieder mit einigen ausländischen Klub in Verbindung gebracht werden dürfte.