Schon der ursprünglich zwischen Bobby Wood und dem Hamburger SV abgeschlossene Kontrakt beinhaltete angeblich eine Ausstiegsklausel, die im Fall des Abstiegs mit reduzierter Höhe gilt. Das soll auch nach der im vergangenen Sommer vorgenommenen Vertragsüberarbeitung (Verlängerung bis 2021) gelten.
Nach einem Bericht der "Sport Bild" beläuft sich die festgeschriebene Ablösesumme bei verpasstem Klassenerhalt auf neun Millionen Euro. Die reguläre Klausel liegt Medienangaben zufolge im Bereich von 20 Millionen Euro.
Ob die letztere Variante noch zur Geltung kommen kann, darf mit einem Blick auf die Tabellensituation stark bezweifelt werden. Hamburg hat sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, unter Trainer Bernd Hollerbach noch keine Partie gewonnen.
Und die Hanseaten drohen weiter den Anschluss zu verlieren, denn jetzt geht es ausgerechnet zum Ligaprimus nach München. Ob der Coach dann auf Wood setzt, ist ebenso zweifelhaft. Zuletzt war dem seit Langem im Formtief steckenden US-Amerikaner nicht einmal mehr ein Kaderplatz vergönnt.