Eigentlich rechnete man beim Hamburger SV schon vor Wochen mit einer vorzeitigen Verlängerung des noch bis 2020 gültigen Vertrages von Bobby Wood. Doch der US-Amerikaner zögert scheinbar mit der Unterschrift unter einen neuen Kontrakt.
Angeblich bietet der HSV eine Verdopplung des Gehaltes auf drei Millionen Euro bei einer gleichzeitigen Ausweitung der Laufzeit bis 2021. Doch der Stürmer zweifle daran, ob die Hanseaten für die kommenden Spielzeit eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen könnten.
Nach Angaben des "Hamburger Abendblatt" wurde dem Nationalspieler mittlerweile nun eine Deadline für seine Überlegungen gesetzt. Sollte sich der 24-Jährige gegen den HSV entscheiden, stünde als neuer Interessent der FC Schalke 04 bereit. Auch Rivale Dortmund gilt seit längerer Zeit als potentieller neuer Arbeitgeber.
Bei den Knappen verließ zum Saisonende Angreifer Klaas-Jan Huntelaar das Team, kehrte in seine Heimat zu Ajax Amsterdam zurück. Auch Franco Di Santo steht bei den Schalkern angeblich zum Verkauf. Beim BVB steht Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang vor dem Absprung.
Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV, soll über die Bemühungen der Königsblauen bereits informiert sein. Pikantes Detail: Stürmer Wood und HSV-Investor Klaus-Michael Kühne werden derzeit vom selben Mann beraten: Volker Struth.
Ein Dementi aus dem Pott ließ allerdings nicht lange auf sich warten: "Das stimmt null komma null", so Schalke-Sportvorstand Christian Heidel gegenüber "RevierSport".