Bobby Wood
1. Bundesliga
Verlänge­rung bevorste­hend?

Wollekarolle

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Von der Marschroute, die Vertragsgespräche bis zur Sicherung des Klassenerhalts hintenanzustellen, ist Jens Todt, der Sportdirektor des Hamburger SV, in der Causa Bobby Wood anscheinend aus gegebenem Anlass abgewichen.

Schon vor einigen Monaten sind Transferspekulationen um den im letzten Sommer verpflichteten US-Amerikaner aufgekommen, dessen bis 2020 datierter Vertrag Medienberichten zufolge Ausstiegsklauseln von kolportierten zwölf Millionen Euro (bei Klassenerhalt) beziehungsweise fünf Millionen Euro (im Abstiegsfall) beinhalte.

Mehrere Vereine aus der Bundesliga und aus England sollen Interesse am Stürmer bekundet haben. Dortmund und Leverkusen aus Deutschland sowie Liverpool, Leicester, Everton, Southampton und West Ham kursierten als Anwärter.

Der HSV startete seinerseits Bemühungen, um Woods Arbeitspapier vorzeitig auszuweiten und die festgeschriebenen Ablösesummen anzuheben. Wie es aussieht, mit Erfolg.

Laut Informationen der "Hamburger Morgenpost" könnte der 24-Jährige in der laufenden – spätestens in der nächsten – Woche einen neuen Vertrag in der Hansestadt unterzeichnen. Dieser soll ein Jahr länger als der aktuelle Kontrakt laufen und für Wood ein Jahresgehalt von etwa drei Millionen Euro, für den Klub höhere Ausstiegsklauseln vorsehen.

Die Gespräche seien auf der Zielgeraden und sollen in den kommenden Tagen zum Abschluss gebracht werden, so das Blatt.