Ein möglicher Abschied von Borna Sosa nimmt laut BILD-Informationen ordentlich an Fahrt auf. Der Abwehrspieler des VfB Stuttgart soll mit dem spanischen Erstligisten Sevilla FC über die Rahmenbedingungen eines Transfers einig sein. Auch sei der Kroate inzwischen optimistisch, was einen Last-minute-Abgang zum LaLiga-Klub angeht. Einen Haken gibt es aber noch.
Denn die Spanier sind derzeit offenbar nicht bereit, die von den Stuttgartern geforderte Ablösesumme auf den Tisch zu legen. Das kommt bei der verhältnismäßig niedrigen Forderung (bis zu zehn Millionen Euro im Gesamtpaket) dann doch etwas überraschend, wenn die hohe spielerische Klasse des 25-Jährigen betrachtet wird.
Da Sosa in Stuttgart noch über einen gültigen Vertrag bis 2025 verfügt, herrscht beim VfB immerhin kein Druck: „In den nächsten Tagen ist vieles möglich. Aber in welche Richtung das bis zum Ende der Transferperiode geht, müssen wir abwarten. Es ist genauso gut möglich, dass er bei uns bleibt“, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth der BILD nach dem Leipzig-Spiel.